Der Honmaschinen-Spezialist Sunnen AG setzt auf Mobil-Mark als Zukunftslösung
Die Sunnen Products Company mit Hauptsitz St. Louis (USA) wurde 1924 gegründet und ist ein weltweit tätiges Technologie-Unternehmen mit Schwerpunkt Maschinen- und Anlagenbau. Die Sunnen AG, als europäische Tochtergesellschaft entwickelt, individualisiert und fertigt in Ennetaach (Schweiz) seit 1996 innovative Honsysteme für die Maschinenbauindustrie. Die Anlagen können in höchster Präzision beispielsweise Zylinderrohre für Hydraulikanwendungen, Fahrwerkskomponenten für Flugzeuge oder Einspritzdüsen für Kraftfahrzeuge fertigen. Durch das Honen werden zylindrische Bohrungen auf Maßtoleranzen von bis zu einem Tausendstel Millimeter genau geschliffen. „Unsere Lösungen machen Bohrungen rund“, sagt deswegen Rolf Wald, Verkaufsleiter der Sunnen AG, augenzwinkernd. Die Honmaschinen arbeiten aber nicht nur hochpräzise in Maßbereichen, die einem Fünfzigstel des Durchmessers eines Haares entsprechen, sondern sind auch in der Lage, Bauteile von bis zu zwölf Metern Länge exakt zu bearbeiten.
Quasar 30 „hat uns gleich überzeugt“
Die Sunnen AG folgt dem Anspruch, Maschinen für höchste Qualität von höchster Qualität zu fertigen. Dazu gehört auch, dass jedes Bauteil zu Zwecken der Rückverfolgbarkeit und Zuordenbarkeit dauerhaft gekennzeichnet ist – beispielsweise mit Seriennummer, Bautyp, Bedienhinweisen oder Pfeilsymbolen. Bislang erfolgte die Markierung per Nadelgravur: „Das Graviergerät war sehr sperrig und es wurde immer schwieriger, Ersatzteile zu erhalten“, sagt Roy David, Montageleiter bei der Sunnen AG. 2021 entschied er sich, nach zukunftsweisendem Ersatz zu suchen. „Wir wünschten uns eine flexible, einfach bedienbare und hochwertige Markierungslösung.“ Durch Internet-Recherche stieß Roy David schnell auf die Laser-Markierungssysteme von Mobil-Mark. Nach erster Kontaktaufnahme reiste Dieter Steck, Geschäftsführer und Chefentwickler des Unternehmens aus Ulm, zur Sunnen AG nach Ennetaach und demonstrierte die Leistungsfähigkeit der mobilen Lasergravursysteme an den zu beschriftenden Bauteilen der Sunnen AG. „Das hat uns gleich überzeugt, und wir haben uns kurz darauf für den Quasar 30 entschieden“, so Roy David.
Beschriftung auf unterschiedlichen Metallwerkstoffen
Seit September 2021 ist der 30 Watt starke Faserlaser von Mobil-Mark bei der Sunnen AG in Betrieb. Er beschriftet und markiert täglich Bauteile aus unterschiedlichsten Materialien: Honköpfe, Honsteinhalter, Verlängerungen und Spannmittel aus unterschiedlichen Stahlsorten, Typenschilder aus eloxiertem Aluminium, Sonderteile aus Guss – praktisch alles. Rund 100 Markierungen fertigt der Gravurlaser seither pro Monat. Der Montageleiter David ist sehr zufrieden: „Die Leistung passt, die Handhabung passt, und die Bedienung ist so einfach, dass wir für die Einführungsschulung nur wenige Stunden benötigt haben.“ Besonders wichtig ist Roy David und seinem Team, dass der Quasar 30 flexibel ist – eines der Alleinstellungsmerkmale von Mobil-Mark: „Unsere Bauteile sind teilweise so groß, dass eine stationäre Beschriftungs-Anlage nicht in Frage gekommen wäre. Bei uns muss der Gravurlaser definitiv zum Bauteil, nicht umgekehrt.“
Individualisiert für jede Oberflächengeometrie
Um alle Bauteile trotz unterschiedlicher Oberflächen-Geometrien sicher, sauber und zuverlässig beschriften zu können, wählte die Sunnen AG als Zubehör zum Quasar 30 sechs individuell passende Abdichteinheiten für den Laserkopf. Sie sind unter anderem auf die unterschiedlichen Radien der zu markierenden Werkzeugverlängerungen angepasst und ermöglichen es, dass die Anwender zum Lasermarkieren keinerlei Schutzausrüstung benötigen. Rolf Wald und Roy David sind von den Mobil-Mark Lasersystemen mittlerweile so überzeugt, dass sie sich vorstellen können, weitere Geräte anzuschaffen – unter anderem für eine vollautomatische Beschriftungsstation, bei der ein Roboter den Laser bedient. Kurz gesagt: „Wir sind rundum zufrieden“, so das Fazit.